Ein Tag - alle Stadien reloaded

Prolog

Wer Spaß am englischen Fußball hat und auch Spiele in London besucht, kommt unweigerlich zur Website Fussball in London. Diese hervorragende Seite enthält neben Beschreibungen zu allen Londoner Vereinen und Stadien auch eine Seite, auf der eine Fußballtour der besonderen Art beschrieben ist: An einem Tag alle Londoner Profistadien zu besuchen. Seitdem ich dies gelesen habe, hat mich diese Idee nicht mehr losgelassen.

Es sollte allerdings die "verschärfte" Tour incl. Wembley werden. Da zwischenzeitlich auch der AFC Wimbledon in die League 2 aufgestiegen ist, standen nicht weniger als 15 Fußballstadien auf der Agenda, die an einem Tag besucht werden mussten.

Nach einer relativ akribischen Planung der Reiseroute ging es im Mai 2013 an einem Freitag los. Auch hier gilt wieder der Dank an Fußball in London, von denen ich das Grundgerüst der Route übernommen habe. Ich musste also "nur noch" Wembley und den AFC Wimbledon einbauen und die einzelnen Tube-, Bus-, und Railverbindungen aufeinander abstimmen.

Mein Hotel habe ich verkehrsgünstig in Fulham gewählt, zumal in der Nähe einige Stadien zu finden sind und man – wenn etwas schief geht – spät abends in den tendenziell besseren Londoner Gegenden unterwegs ist.

Die Bilder sind alle mit GPS-Daten versehen und lassen sich z.B. über ein geeignetes Programm (FastStone Image Viewer, IrfanView, ...) in Google Earth anzeigen


1. AFC Wimbledon - Kingsmeadow - 07:00 Uhr
Fulham Broadway (T) - Wimbledon (B) - Kingsmeadow (B)

Um 5:30 Uhr klingelte dann der Wecker. Mit Smartphone und einer gut gefüllten Oyster card ging es in Richtung Fulham Broadway. Da die Stamford Bridge nur drei Minuten zu Fuß entfernt ist, sollte dies mein erstes Stadion werden. Da es um diese Uhrzeit aber noch weiträumig abgesperrt war, ließ sich das Stadion nicht berühren.

Also dann mit der District Line um 06:10 Uhr nach Wimbledon und von dort aus noch rund 30 Minuten weiter mit dem Bus. Von der Bushaltestelle Kingsmeadow ist man in zwei Minuten am Stadion. Das Stadion ist etwas in die Jahre gekommen und gibt – zumindest von außen – nicht viel her. Sehenswert macht es aber die Tatsache, dass es mit 4.850 Plätzen das kleinste aller Londoner Profistadien ist. Nach ein paar kurzen Fotos ging es dann zu Fuß in Richtung Norbiton railway station.

Ach ja: Offiziell heißt das Kingsmeadow Stadium jetzt The Cherry Red Records Fans’ Stadium...


2. Crystal Palace - Selhurst Park - 08:20 Uhr
Norbiton (R) - Clapham Junction (R) - Selhurst (R)

Mit dem Zug ging es von Norbiton über Clapham Junction nach Selhurst zum südlichsten aller Londoner Stadien: Selhurst Park. Von Clapham Junction kann man schön nach London reinsehen. Die Bahnsteige und Züge wurden angesichts der Rush Hour merklich voller.

Der Fußweg gestaltet sich als nicht schwierig, so dass man nach wenigen Minuten den Selhurst Park erreicht. Das Stadion ist wie viele andere "nicht Premier League"-Stadien in die Jahre gekommen; das macht aber auch seinen Charme aus. Nicht jeder möchte in einem Glaspalast Fußball schauen. Nach ein paar Fotos ging es dann wieder zur Selhurst station.


3. Millwall - The Den - 09:19 Uhr
Selhurst (R) - South Bermondsey (R)

Von Selhurst ging es dann über London Bridge nach South Bermondsey zum New Den. Während der Zugfahrt und am Bahnhof South Bermondsey hat man einen wunderbaren Blick auf die City of London.

Von South Bermondsey geht es links am berühmten Schrottplatz vorbei, dann links in die Zampa Road rein und unter der noch berühmteren Eisenbahnbrücke her.

Das Stadion an sich ist nichts Besonderes, ein Spiel dort sollte man aber mal erlebt haben. Nach den obligatorischen Fotos ging es dann wieder zurück nach South Bermondsey, von wo man noch einen letzten Blick auf The Den werfen kann.


4. Charlton Athletic - The Valley - 10:25 Uhr
South Bermondsey (R) - London Bridge (R) - Charlton (R)

Von South Bermondsey ging es mit National Rail über London Bridge nach Charlton. Pünktlich in London Bridge angekommen, witterte ich die Chance, zu einem frühen Zeitpunkt schon Zeit auf meinen Zeitplan herauszuholen. Anstatt des Zuges um 10:01 Uhr nach Charlton wollte ich den um 09:51 Uhr nehmen. Ich musste nur in zwei Minuten zum anderen Gleis kommen. Also durch die Menschenmengen in der Rush Hour gespurtet und in den Zug in Richtung London Cannon Street gesprungen. Kaum war ich drin, gingen die Türen zu und der Zug setzte sich in Bewegung.

Leider in die falsche Richtung.

Anscheinend fährt die Linie einen Kreis, so dass Start- und Endhaltestelle jeweils London Cannon Street ist. Ich bin also statt in Richtung Charlton in Richtung Start-/Endhaltestelle London Cannon Street gefahren. Ich konnte dann im Zug sitzenbleiben und war wieder um 10:01 Uhr in London Bridge in dem Zug, den ich mir ursprünglich rausgesucht habe. Naja, etwas Frühsport gehabt und wenigstens keine Zeit verloren. Um 10:16 Uhr war ich dann pünktlich in Charlton. Von dort aus erreicht man in wenigen Minuten das Valley im charakteristischen Rot. Mittlerweile war es auch so spät, dass der Fanshop geöffnet war. Nach ein paar Fotos ging es dann relativ zügig wieder zurück nach Charlton.



5. Dagenham & Redbridge - Victoria Road - 11:26 Uhr
Charlton (B) - North Greenwich (T) - West Ham (T) - Dagenham East (T)

Das Stadion von Dagenham & Redbridge ist das östlichste aller Londoner Stadien. Von Charlton nimmt man zuerst den Bus nach North Greenwich und steigt dort in die Jubilee Line nach West Ham. Leider hat es der straffe Zeitplan nicht erlaubt, sich den Millennium Dome/o2 Arena genauer anzuschauen. In West Ham steigt man in die District Line nach Dagenham East. Von Dagenham East ist es dann ein knapp 10 minütiger Fußweg zum Stadion. Das Stadion ist wie alle Londoner League 2-Stadien etwas heruntergekommen. Die Umgebung in Dagenham bietet auch recht wenig Sehenswertes, so dass es nach ein paar Minuten am Stadion wieder zurück nach Dagenham East ging.

Nächste Station war mit West Ham United der erste Premier League Verein des Tages.


6. West Ham United - Boleyn Ground - 11:59 Uhr
Dagenham East (T) - Upton Park (T)

Von Dagenham East nimmt man einfach die District Line sechs Stationen in Richtung London und kommt dann an die Haltestelle Upton Park. Von dort aus sind es ca. drei Minuten Fußweg über die Green Street, bis man die Türme sieht. Das Stadion ist immer noch eines der markantesten in London, auch wenn West Ham United es vorzieht, ab 2016/2017 im Londoner Olympiastadion zu spielen.


7. Leyton Orient - Matchroom Stadium - 12:34 Uhr
Upton Park (T) - Mile End (T) - Leyton (T)

Wieder zurück ging es von Upton Park mit der District Line zuerst nach Mile End und dann mit der Central Line nach Leyton. Von Leyton geht man ein ganzes Stück die Hauptstraße entlang, um dann hinter den Coronation Gardens in die Brisbane Road einzubiegen. Von dort läuft man direkt auf den "Hintereingang" des Stadions zu. Einmal um das Stadion herumgegangen kommt man zum Haupteingang mit Ticket office und Fanshop.

Danach ging es erstmalig mit der neuen London Overground weiter. Nach einem längeren Fußmarsch erreichte ich die Leyton Midland Road. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich durch einen schnellen Schritt und günstige Tube-Verbindungen ca. 30 Minuten Vorsprung gegenüber meiner Planung.


8. Tottenham Hotspur - White Hart Lane - 13:27 Uhr
Leyton Midland Road (O) - South Tottenham (B) - Tottenham Hotspur FC (B)

Von der Leyton Midland Road ging es mit der Overground zur South Tottenham Station. Von dort aus weiter mit dem Bus zur White Hart Lane. Leider fährt der Bus über die berühmt-berüchtigte Tottenham High Road, die auch noch zur Hälfte wegen Bauarbeiten aufgerissen war. Nach einer gefühlten Ewigkeit im Bus erreichte ich dann die White Hart Lane. Zeitweilig hatte ich das Gefühl, dass ich die 2,5 Kilometer zu Fuß auch nicht wesentlich langsamer zurückgelegt hätte.

In Tottenham war eine 20 minütige Mittagspause bzw. ein Zeitpuffer geplant.

Mindestens genauso interessant wie die White Hart Lane ist das neue Baugrundstück daneben, auf dem das neue Stadion von Tottenham gebaut werden soll ("Northumberland Development Project"). Leider war ich länger in Tottenham als geplant. Da ich meinen Zeitvorsprung halten wollte, habe ich meine dort geplante Mittagspause gestrichen und bin direkt zur Haltestelle White Hart Lane gegangen.

Halbzeit. Acht Stadien geschafft - sieben noch vor der Brust.


9. Arsenal - Emirates Stadium - 14:24 Uhr
White Hart Lane (R) - Seven Sisters (T) - Finsbury Park (T) - Holloway Road (T)

Die White Hart Lane und das Emirates Stadium liegen zwar Luftlinie nicht weit auseinander; man kommt aber nur durch mehrmaliges Umsteigen nach Arsenal. Von der White Hart Lane nach Seven Sisters und von dort mit der Tube erst nach Finsbury Park und dann zur Holloway Road. In Arsenal kann man auch aussteigen, allerdings liegt Holloway Road näher an den Kanonen.

Am Emirates Stadium war ich mit einer knappen Viertelstunde relativ lange. Es ist einfach ein tolles Stadion. Man kann insbesondere viel Zeit verbringen, die Statements von früheren Spielerlegenden wie Thierry Henry oder Pat Rice zu lesen. Hier sieht man auch zum ersten Mal eine größere Menge Touristen am Stadion. Das wird einem beim nächsten Stadion eher weniger passieren... Also auf zur Haltestelle Drayton Park.


Pause - 15:15 Uhr
Drayton Park (R) - New Barnet (R)

Von Drayton Park ging es zur New Barnet Station. Da sich mein Magen mehr und mehr meldete und ich immer noch eine gute halbe Stunde vor der Zeit war, habe ich erst mal einen Abstecher zum nächsten Sainsbury’s gemacht, dort eingekauft und mich ein paar Minuten hingesetzt.


10. Barnet - Underhill Stadium - 15:38 Uhr
New Barnet (R) - Underhill (B)

Nachdem Barnet in den letzten drei Spielzeiten dem Abstieg aus der League 2 nur sehr knapp entgehen konnte, hat es in dieser Saison nicht mehr geklappt und so spielen The Bees in der nächsten Saison im Non League-Football in der Conference National.

Nach meiner Pause ging es mit dem Bus zum Underhill. Nach einem kurzen Fußweg bergab kommt man zum Underhill Stadium. Nach dem Emirates Stadium ist der Gegensatz zum Underhill Stadium recht krass. Das merkt man z.B. an den Eintrittspreisen als auch am etwas traurigen Fanshop. Es ist eben ein League 2 Stadion... Interessant ist auch, dass man vom Underhill zuerst zum Away Stand kommt und die Home Supporter erst um das Stadion in eine Art Hinterhof gehen müssen, um ins Stadion zu kommen. Spiele des FC Barnet wird man aber im Underhill Stadium so schnell nicht mehr sehen, da der Verein ab Saison 2013/2014 ins neu errichtete und etwa 10 Kilometer entfernte The Hive Stadium in Edgware umziehen wird. Nach 105 Jahren ging hier also eine Ära zu Ende.

Vom Stadion ging es dann wieder den Berg hoch zur Endstation der Northern Line – High Barnet.


11. Wembley Stadium - 17:08 Uhr
High Barnet (T) - King’s Cross St. Pancras (T) - Wembley Park (T)

Vom beschaulichen Underhill Stadium machte ich mich dann in Richtung Wembley Stadium auf, welches ca. 15x mehr Kapazität als das Underhill Stadium bietet.

Nach einer gefühlten Ewigkeit setzte sich die Tube der Northern Line in Richtung King’s Cross in Bewegung. Ab King’s Cross dann mit der Metropolitan nach Wembley Park. Die Metropolitan Line hat den Vorteil, dass sie nur an wenigen Haltestellen hält und man so recht schnell in Wembley ist. Auf den Fotos lässt sich gut erkennen, dass das Wembley Stadium schon für das kommende FA Cup Endspiel geschmückt ist. Leider reichte die Zeit nicht mehr, das Stadion zu umrunden und so ging es wieder in Richtung Wembley Park Station.


12. Queens Park Rangers - Loftus Road - 18:17 Uhr
Wembley Park (T) - Baker Street (T) - Bond Street (T)

Das nächste Stadion bietet wieder einen starken Kontrast zum vorherigen: Von Wembley, dem größten Londoner Stadion (und zweitgrößten in Europa), führte mich mein Plan zur Loftus Road, dem kleinsten Stadion der gesamten Premier League.

Von Wembley ging es dann wieder mit der Tube über Baker Street und Bond Street nach White City. Von White City geht man rund fünf Minuten über die South Africa Road und kommt am ehemaligen BBC Television Centre sowie an der Fallschirmspringerkaserne vorbei.

Das Stadion selbst gibt nicht viel her und das wird – nicht zuletzt wegen des erneuten Abstiegs – auch noch längere Zeit so bleiben.

Mittlerweile hat die Dämmerung eingesetzt, so dass es Zeit wurde, den Endspurt zu starten. Wieder zurück nach White City ging es mit der Central Line weiter Richtung Westen.


13. Brentford - Griffin Park - 19:06 Uhr
White City (T) - Ealing Broadway (T) - New Road (T)

Von Ealing Broadway, der westlichen Endstation der Central Line, ging es mit dem Bus noch ca. 20 Minuten durch West-London zum Griffin Park. Das Stadion ist komplett in ein Wohngebiet gebaut, deshalb lässt sich leider dort auch nicht viel sehen.

Wieder zurück vom Griffin Park habe ich ein paar Minuten damit verbracht, die richtige Bushaltestelle zu finden, um mich dann mit einem Bus im Londoner Feierabendverkehr in Richtung Fulham zu quälen.


14. Fulham - Craven Cottage - 20:19 Uhr
Ealing Road (B) - Hammersmith (B) - Kingwood Road (B)

Von Ealing ging es dann mit dem Bus zuerst nach Hammersmith. Leider bin ich an der falschen Haltestelle ausgestiegen, so dass ich 15 Minuten auf den nächsten Bus warten musste, der mich dann wirklich nach Hammersmith gebracht hat. Danach ging es weiter mit dem Bus zur Kingwood Road in Fulham. Von da aus geht man einfach eine Querstraße von der Fulham Palace Road runter und kommt dann automatisch zum Craven Cottage. Das Craven Cottage ist immer noch ein Juwel unter den Londoner Stadien. Von dort aus ging es dann einen längeren Fußmarsch durch Fulham zur Bushaltestelle Bothwell Street, von der ich dann direkt nach Chelsea gefahren bin. Fulham ist definitiv eine der angenehmeren Londoner Wohnlagen, auch wenn die Auswirkungen des Flughafen Heathrow allgegenwärtig sind.


15. Chelsea - Stamford Bridge - 21:04 Uhr
Bothwell Street (B) - Chelsea Village (B)

Mittlerweile war es schon dunkel geworden, aber ich wollte noch schauen, ob man nun noch direkt an die Stamford Bridge kommt. Von Fulham also mit dem Bus zur Stamford Bridge gefahren. Und siehe da: Die Absperrungen waren weg und ich kam noch zu meinem "Hand am Stadion" Foto.


Fazit – Fakten – Tips

Nach rund 15 Stunden steht fest: Man schafft es, an einem Tag alle Londoner Profistadien sowie Wembley zu besichtigen. Eine vernünftige Planung und einen schnellen Schritt vorausgesetzt, hat man an allen Stadien genug Zeit, sich etwas umzusehen. Seit mittags hatte ich immer einen ca. 30 minütigen Vorsprung auf meine Planung. Allerdings muss einem bewusst sein, dass das Hauptaugenmerk der Tour ist, alle Stadien an einem Tag zu besuchen. Für extensives "Sightseeing" um die Stadien herum ist meist keine Zeit.

Wem die Tour zu lang ist, der kann sich auf die (Premier und Football)-League-Stadien beschränken: Damit fallen Wembley und Underhill raus. Das sind Stadien, die relativ weit draußen sind und ordentlich Zeit gekostet haben. Falls man diese Stadien auslässt, spart man schätzungsweise 2,5 Stunden.

Fakten:
  • Gesamtkilometer: 224,2 km
  • Dauer (incl. Weg vom/zum Hotel): 15:20 h
  • Fahrten Rail: 7
  • Fahrten Tube: 14
  • Fahrten Overground: 1
  • Fahrten Bus: 8
  • Durchfahrene Zonen: 1-5

Wer diese Tour nachmachen will, seien folgende Tips ans Herz gelegt:

  • Das Rad nicht neu erfinden. Man sollte sich an die Route halten. Diese hat sowohl bei Fussball in London als auch bei mir funktioniert.
  • Vernünftige Planung. Man sollte sich zu Hause eine komplette Reiseroute erstellen, ausdrucken und mitnehmen. Hier bietet sich der TfL-Routenplaner an. Wenn man gut zu Fuß ist, kann man die Fußwege kürzen, da diese relativ großzügig ausgelegt sind.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn man schon mal an den Stadien war; so kann man z.B. erkennen, dass die drei Minuten Fußweg des Google Maps-Routenplaners von South Bermondsey zum New Den etwas zu optimistisch sind.
  • Smartphone mitnehmen. Falls etwas schief geht (Zug verpasst, Zug ausgefallen etc.), kann man so die nächste beste Verbindung ermitteln. Hier bietet sich dann eine englische PAYG-Karte an.
  • Nach Möglichkeit immer mit der Tube fahren: Busse bleiben oft im Verkehr stecken und Rail hat einen geringeren Takt als die Tube.
  • Für den kompletten Trip braucht man mindestens 15 Stunden, also besser im Sommer durchführen. Auf der einen Seite kann man noch etwas optimieren (keine Mittagspause, weniger Zeit am Stadion, ...), auf der anderen Seite hatte ich oftmals das Glück, dass mein Anschluss gerade in die Haltestelle eingefahren ist als ich den Bahnsteig betreten habe. Es sollte mich also wundern, wenn die Route in wesentlich weniger Zeit machbar ist.
  • Die Tour unbedingt an einem Wochentag durchführen. Am Wochenende sind oftmals Teile der Tube wegen Wartungsarbeiten gesperrt. Die Ersatzbusse fahren meistens wesentlich länger.
  • Fussball in London bietet für alle Stadien einen Anfahrtsplan. Dieser hilft, den Weg von der Haltestelle zum Stadion zu finden.
  • Bei Fragen und Anmerkungen einfach melden: groundsinlondon@gmail.com